München / Wiesbaden (welt-der-indianer) - Als Nordamerikas berühmteste Indianerin gilt die Häuptlingstochter Pocahontas (um 1595–1617) aus Virginia. Ihr Vater war der Begründer und Oberhäuptling der Powhatan-Konföderation. Er trug den indianischen Namen Wahunsonacook (1531–1618), wurde aber von den Engländern Powhatan genannt, so wie der Indianerstamm, dem er angehörte. Bei der Powhatan-Konförderation handelte es sich um eine Allianz von 31 Stämmen mit rund 200 Dörfern und schätzungsweise 10.000 Menschen in der Küstenregion von Virginia. Die Tochter von Powhatan hieß eigentlich Matoaka („die ‚Verspielte“ oder „die, die alles durcheinanderbringt“). Pocahontas („kleine Übermütige“) lautete nur ihr Spitzname. Das Taschenbuch „Pocahontas. Die Indianer-Prinzessin aus Virginia“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert ihr Leben. Es ist Karin und Robert Luchs gewidmet.
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